Minus 34 Prozent

Naturschutzgebiet Regentalaue: Zahl der Kiebitze sinkt drastisch

In der Regentalaue fühlen sich die vom Aussterben bedrohten Vögel wohl. Doch eine Art macht den Gebietsbetreuern derzeit Sorgen: der Kiebitz.


Der Kiebitz ist vom Aussterben bedroht. Sein Bestand in der Regentalaue ist von 2022 auf 2023 um 34% zurückgegangen.

Der Kiebitz ist vom Aussterben bedroht. Sein Bestand in der Regentalaue ist von 2022 auf 2023 um 34% zurückgegangen.

Von der Grenze zu Pösing bis nach Cham befinden sich weitläufige Wiesen, kleine Weiher und einsame Felder: das Naturschutzgebiet Regentalaue. Dort, in den grünen Gräsern, ist gerade einiges los. Vor kurzem sind die Kiebitzküken geschlüpft. Diese erkunden auf ihren kleinen Füßchen neugierig die Natur, natürlich streng bewacht von der Vogelmama. Die putzigen Babys benötigen 35 bis 40 Tage, bis sie flugfähig sind. Bis dahin brauchen sie dringend Schutz, denn auf den Feldern sind sie vielfältigen Gefahren ausgesetzt: Fressfeinde wie der Fuchs, Raser mit dem Auto, laute Spaziergänger mit freilaufenden Hunden und Hunderte Radfahrer, die sie bestaunen. Alle tragen dazu bei, dass die Kiebitze in der Regentalaue zunehmend in Bedrängnis kommen.

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