Naturschutz

Der Kiebitz gerät auch in der Chamer Regentalaue unter Druck

Der Kiebitz ist der Vogel des Jahres 2024. Eine gute Wahl, findet Peter Zach, Gebietsbetreuter in der Regentalaue. Früher ein "Allerweltsvogel", geht die Zahl der Brutpaare sogar im Naturschutzgebiet deutlich zurück


Der Kiebitz ist ein auffälliger Vogel mit der Federholle am Kopf und seinem metallisch glänzenden Gefieder. Die seitlich angeordneten Augen ermöglichen ihm außerdem einen Rundumblick, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen.

Der Kiebitz ist ein auffälliger Vogel mit der Federholle am Kopf und seinem metallisch glänzenden Gefieder. Die seitlich angeordneten Augen ermöglichen ihm außerdem einen Rundumblick, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen.

Der Kiebitz gehört zur Heimat wie Tradition, Wirtshaus oder Blasmusik." Das sagt Peter Zach, einer der Gebietsbetreuer des Naturschutzgebiets Regentalaue zwischen Cham und Pösing. Nur wie lange noch? Ohne menschliche Hilfe wäre der auffällige Wiesenbrüter jedenfalls nicht mehr überlebensfähig, glaubt Zach. Dabei gab es noch bis Mitte der 1970er Jahre fast überall im Landkreis Cham wie in ganz Bayern Kiebitze. Heute stehen sie auf der Roten Liste und selbst im Naturschutzgebiet geht die Zahl der Brutpaare zurück.

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