Direktvermarktung als Alternative?

Jäger in der Zwickmühle

Preise für Wildbret sind am Boden


Grillspieß vom Reh.

Grillspieß vom Reh.

Die Corona-Krise ist nun auch bei den Jägern angekommen: Seit Wochen kennen die Preise für Wildbret nur noch den Weg nach unten. Hauptursache für den Preisdruck ist das anhaltende Überangebot und die stark gesunkene Nachfrage. Daher stecken die Waidmänner nun in einer echten Zwickmühle: Sie sollen einerseits zur Verjüngung des Waldes Rehe schießen sowie den Wildschweinbestand in Zaum halten. Andererseits fehlen die Abnehmer für das Wildfleisch. "Die Gaststätten sind weiterhin geschlossen und die gebotenen Preise sind nicht akzeptabel", erklärt Gerhard Luckner, Vorsitzender der Jägerkameradschaft Cham.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat