Auf "a Halbe" mit Tobias Haberl

"Ich will nicht zum Sterben an den Strand!"

Der Autor und Journalist im 30-Minuten-Interview


Tobias Haberl mag seine Heimat, am liebsten hört er Metal beim Schreiben. All das und noch viel mehr hat er uns beim Interview erzählt.

Tobias Haberl mag seine Heimat, am liebsten hört er Metal beim Schreiben. All das und noch viel mehr hat er uns beim Interview erzählt.

Von Redaktion Cham

Da sitzt er. Der Wehklager, der am Zustand unserer Gesellschaft leidet. Mit seinem Buch "Die große Entzauberung - vom trügerischen Glück des heutigen Menschen" bohrt Tobias Haberl an einem Nerv. Weil wir zu viel aufs Handy und einander zu wenig in die Augen schauen. Was er schreibt, ist nicht angenehm. Es schmerzt bisweilen. Ertappt fühlen sich manche, ihrer geistigen Wellness beschnitten, gepeinigt wie nach einer überfälligen Wurzelbehandlung. Da hofft man ein bisschen, dass er einfach ein Grantler ist. Einer, dessen Cappuccinotasse schon vor dem Bestellen halbleer ist. Aber nein. Der Autor und Journalist, der aus Roding kommt und in München lebt, mag das Leben. So gerne, dass er hofft, wir würden ein bisschen mehr darüber nachdenken. Und er mag seine Heimat. Am Donnerstag war er da, zu einer Lesung im Cordonhaus. Wir haben uns vorher "Auf a Halbe" getroffen.

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