Rinder in den Regentalauen

Grasen im Auftrag des Landrats

In den Regentalauen übernehmen neuerdings 23 Weiderinder die Landschaftspflege


Die kleine Herde fühlt sich in den Regentalauen wohl.

Die kleine Herde fühlt sich in den Regentalauen wohl.

Friedlich grasen die 23 Rinder auf der Wiese. Von der großen Zuschauerkulisse, die sich an diesem Donnerstag vor ihrem Gatter versammelt hat, lassen sie sich nicht stören. Die Vierbeiner haben schließlich einen wichtigen Auftrag zu erledigen: Sie müssen das Gras kurz halten, damit sich die bedrohten Wiesenbrüter in den Regeltalauen wohlfühlen. Seit kurzem läuft das Beweidungsprojekt im Naturschutzgebiet. Für Landrat Franz Löffler, der gestern einen Ortstermin auf der Kuhweide absovierte, ein Beweis, dass "sich Landwirtschaft und Naturschutz nicht ausschließen".

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