Neue EU-Verordnung

Chamer Unternehmen sorgt sich um die Zukunft der Holzpaletten

Holzpaletten kommen in zahlreichen Industriezweigen zum Einsatz. Geht es nach der EU, müssten alte ab 2030 zu neuen Paletten recycelt werden. Das sei aber technisch nicht möglich, sagen Branchenvertreter.


Vertreter der Firma Gebhardt, darunter die Geschäftsführer Franz Lesch (Dritter von links), Andreas Schmidberger (Fünfter von links) und Thomas Bauer (rechts), zeigen ihren Gästen Marcus Kirschner (links), Christian Doleschal (Zweiter von links) und Bürgermeister Martin Stoiber (Vierter von links) das entstehende Biomasseheizkraftwerk.

Vertreter der Firma Gebhardt, darunter die Geschäftsführer Franz Lesch (Dritter von links), Andreas Schmidberger (Fünfter von links) und Thomas Bauer (rechts), zeigen ihren Gästen Marcus Kirschner (links), Christian Doleschal (Zweiter von links) und Bürgermeister Martin Stoiber (Vierter von links) das entstehende Biomasseheizkraftwerk.

Holzpaletten kennt jeder. Meist aber steht eher das im Mittelpunkt, was auf ihnen transportiert wird. Die Bandbreite reicht vom Toilettenpapier bis zu Impfdosen. Eingesetzt werden sie im Lebensmittelhandel genauso wie in der Chemie- und der Automobilindustrie. Kurz gesagt überall dort, wo Güter sicher von A nach B befördert werden müssen. Seit die Europäische Union (EU) an einer neuen Verpackungsverordnung arbeitet, rücken die Holzpackmittel selbst in den Fokus. Denn Hersteller wie das Logistikunternehmen Gebhardt aus Cham und ihre Zulieferer fürchten um die Zukunft ihrer Branche.

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