Keine Einigung

Chamer Sana-Belegschaft bleibt bei ihrer Lohnforderung

Am Mittwoch verstreicht die dritte Tarifverhandlungsrunde ergebnislos. Die Pflegekräfte sehen sich benachteiligt - gegenüber anderen Krankenhäusern und auch gegenüber den Ärzten im eigenen Haus.


Bei der Aktiven Mittagspause haben die Sana-Beschäftigten schon gezeigt, dass sie es mit ihren Forderungen ernst meinen.

Bei der Aktiven Mittagspause haben die Sana-Beschäftigten schon gezeigt, dass sie es mit ihren Forderungen ernst meinen.

"Seid Ihr bereit, zu streiken?", fragt Verdi-Vertreter Heinz Neff in die Runde - und alle Hände schnellen nach oben. Die Stimmung unter den Sana-Beschäftigten ist schon seit Wochen aufgeheizt. Und wird von Tarifrunde zu Tarifrunde nicht besser. Nun ging am Mittwoch die dritte Verhandlungsrunde ergebnislos zu Ende. Der nächste Termin steht am 6. Juni an. Sollte es wieder keine Einigung geben, dann könnte der erste Warnstreik am Krankenhausberg drohen. Zumindest verteilten Betriebsrat und Verdi am Mittwoch schon die Infounterlagen zu den rechtlichen und organisatorischen Vorgaben eines Streiks.

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