Rauch und Böller

Am Vilzinger Huthgarten drohte gegen Bayern II ein Spielabbruch

Ein Kracherspiel war die Partie am Vilzinger Huthgarten im wahrsten Sinne des Wortes. In Minute 52 drohte nach dem Zünden einer Rauchbombe und eines Kanonenschlags gar ein Spielabbruch.


Nach der Rauchbombe wurde im Fanblock der Bayern auch ein Kanonenschlag gezündet, der bei der Detonation DJK-Torwart Max Putz im Gesicht verletzte.

Nach der Rauchbombe wurde im Fanblock der Bayern auch ein Kanonenschlag gezündet, der bei der Detonation DJK-Torwart Max Putz im Gesicht verletzte.

Unvorstellbar war, was sich in Minute 52 im Manfred-Zollner-Stadion beim 2:2 abgespielt hat. Im Block der Bayern-Anhänger gingen Transparente hoch und dahinter zündeten ein paar Verrückte eine Rauchbombe, der Nebel hüllte in wenigen Sekunden die eine Platzhälfte in einen undurchsichtigen Dunst. Sekundenbruchteile später wurde aus der gleichen Gruppe ein Kanonenschlag gezündet und in Richtung Spielfeld geworfen, der dann wenige Meter neben dem Kopf von DJK-Tormann Max Putz detonierte. Der Tor-des-Monats-Schütze Juli wurde nach dem Knall von Teilen des Krachers im Gesicht getroffen und sank im Nebeldunst zu Boden.

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