Wiederverwertbarkeit von Bau- und Abbruchabfällen

Qualitätsrecycling beginnt beim Abriss


Geschäftsführer Christian Metz (l.) bespricht mit Baustellenleiter Andreas Feigl die weitere Planung. Im Hintergrund ist an einem Bagger ein Anbau-Separator zu sehen, der ein Kalk-Zement-Gemisch mit Sand und Ziegel-Steinrecyclingmaterial mixt und dadurch den Boden verbessert.

Geschäftsführer Christian Metz (l.) bespricht mit Baustellenleiter Andreas Feigl die weitere Planung. Im Hintergrund ist an einem Bagger ein Anbau-Separator zu sehen, der ein Kalk-Zement-Gemisch mit Sand und Ziegel-Steinrecyclingmaterial mixt und dadurch den Boden verbessert.

Von Wolfgang Reimer

In Bayern fallen jedes Jahr 50 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle an. Damit stellt dieser Wert von allen Abfällen die größte Menge dar. Aber nur knapp 23 Prozent davon werden recycelt. Über zwei Drittel werden deponiert oder in Gruben verfüllt. Dafür rollen jährlich rund eineinhalb Millionen Sattelschlepperladungen durch den Freistaat. Doch aus Bauschutt lassen sich durch Recycling wieder neue, qualitätsgeprüfte Baustoffe erzeugen. Seit Matthias Altmann sich entschlossen hat, ein Nahversorgungszentrum auf dem ehemaligen Aschenbrenner-Gelände zu errichten, ist auch Christian Metz, Inhaber der Metz Erdbau GmbH, mit von der Partie. Seit April bauen seine Mitarbeiter die Gebäude zurück. Sein Motto: Recycling und Wertstoffrückgewinnung, da wo es möglich ist.

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