Bayern-Strategie

Wagenknecht-Partei will Wähler mit Migrationshintergrund umwerben


Der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst will die neue Partei von Sahra Wagenknecht in Bayern zum Erfolg führen.

Der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst will die neue Partei von Sahra Wagenknecht in Bayern zum Erfolg führen.

Von Tobias Lill

Sie gilt vielen als Hoffnung, den Aufstieg der AfD zu stoppen: die künftige Wagenknecht-Partei. Denn Sahra Wagenknecht und ihre Getreuen buhlen bundesweit gezielt um die Wähler der Rechtsextremen. Als sich am Dienstag vergangener Woche der für den Landesvorsitz als gesetzt geltende Klaus Ernst in München vorstellte, umschmeichelte er geschickt jene, die sich von den etablierten Parteien abgewandt haben.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 17.12.2023 um 23:08

Sind Linke so scharf auf Migranten, weil sie in ihnen ein neues Proletariat mit verlockendem Wählerpotential wittern ? Das braucht es nicht - wir haben noch genug Erwerbstätige, die unter schlechten Bedingungen und mieser Bezahlung arbeiten, und das sind bei weitem nicht nur Migranten. Selbst langjährigen deutschen Mitarbeitern wird angemessenes Gehalt mit der Aussage abgelehnt "Geh doch, es warten genug Tschechen auf Deinen Job". Dabei ist das Konkurrenzproblem noch größer als Herr Yilmaz darstellt - wir hatten in den letzten 10 Jahren nämlich einen Zuwanderungssaldo von 6 Mio, und nicht 2 Mio (Destatis) !



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