Meinung

Hoffnung in der Ukraine-Krise?

Verzicht auf Nato-Beitritt könnte für Entspannung sorgen


Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l.) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geben im Marienpalast nach einem gemeinsamen Treffen eine Pressekonferenz. Thema war der schwellende Konflikt mit Russland.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l.) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geben im Marienpalast nach einem gemeinsamen Treffen eine Pressekonferenz. Thema war der schwellende Konflikt mit Russland.

Es war kein leichter Besuch für den Bundeskanzler am Montag in Kiew, und der an diesem Dienstag in Moskau wird es noch viel weniger. Glaubt man den US-Geheimdiensten, kommt Olaf Scholz (SPD) am Vortag eines Krieges in den Kreml. Groß sind die Erwartungen an den Besuch des Deutschen, das hat sich am Montag in der Ukraine gezeigt. Doch auch ihre Enttäuschung haben die Gastgeber nicht verhehlt. Gerne hört man die Solidaritätsadressen des Kanzlers und seiner Regierung, doch wenn es konkret wird, tut sich Deutschland schwer. Gewiss, die finanzielle Unterstützung ist nicht gering. Helme als einziges Rüstungsmaterial sind den Ukrainern jedoch zu wenig.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat