Giffey-Niederlage

So gefährlich ist das Berliner SPD-Debakel für Scholz

Der Kanzler hat nun ein Giffey-Problem: In der Hauptstadt geht es nun um die heikle Frage, wie links die Partei eigentlich ist. Das hat grundlegende Folgen für die Bundes-SPD.


Das schlechte Abschneiden von Berlins regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bei den Abgeordnetenhauswahlen droht für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Belastung zu werden. Denn es geht auch um den Kurs seiner Bundesregierung.

Das schlechte Abschneiden von Berlins regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bei den Abgeordnetenhauswahlen droht für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur Belastung zu werden. Denn es geht auch um den Kurs seiner Bundesregierung.

Noch vor wenigen Wochen hängte Kevin Kühnert die Bedeutung der Berliner Abgeordnetenhauswahl für die Bundes-SPD und ihren Kanzler ziemlich hoch. Eine starke Berliner SPD, so der Generalsekretär, sei für die Ampelregierung im Bund wichtig. Nur wenn Olaf Scholz weiter starke SPD-Bundesländer hinter sich habe, könnten er und seine Bundesregierung weiter den bestmöglichen Job machen. So gesehen ist es ein sehr ernstes Problem, dass die Sozialdemokratin Franziska Giffey als amtierende Regierende Bürgermeisterin auf einem enttäuschenden zweiten Platz gelandet ist.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat