Kritik an China-Reise

Scholz' schwieriger Spagat in Peking


Bei seinen Gesprächen mit der chinesischen Führung sollen auch "schwierige Themen" nicht ausgeklammert werden, fordern Menschenrechtsgruppen von Kanzler Olaf Scholz.

Bei seinen Gesprächen mit der chinesischen Führung sollen auch "schwierige Themen" nicht ausgeklammert werden, fordern Menschenrechtsgruppen von Kanzler Olaf Scholz.

Menschenrechtsgruppen haben die für Ende dieser Woche geplante Pekingreise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) scharf kritisiert und eine Neuausrichtung der deutschen Beziehungen zu China gefordert. Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von "Human Rights Watch", nannte einen Dialog mit der kommunistischen Volksrepublik zwar notwendig, dabei sollten aber auch die Themen Zwangsarbeit und Unterdrückung auf den Tisch. Er habe seine Zweifel, dass dies klar genug geschehen werde, sagte er.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat