Pharma-Notstand

Lauterbach will Knappheit bei Kinderarzneimitteln in den Griff bekommen

"Bitte keine Hamsterkäufe": Der Gesundheitsminister spricht mit der Branche. Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.


In einer Apotheke stehen auf einem Regal Fiebersäfte für Kinder. Fiebersäfte für Kinder war im vergangenen Winter oft ausverkauft.

In einer Apotheke stehen auf einem Regal Fiebersäfte für Kinder. Fiebersäfte für Kinder war im vergangenen Winter oft ausverkauft.

Von Christoph Sommer

Werden im kommenden Herbst und Winter Arzneimittel für Kinder wieder knapp? "Wir sind deutlich besser aufgestellt als im letzten Jahr", zeigt sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) optimistisch. Die Versorgung mit Arzneimittel für Kinder sei weitestgehend gesichert - wenn die Menschen auf Panikkäufe verzichten. "Bitte keine Hamsterkäufe", appelliert Lauterbach daher an die Vernunft der Eltern. "Ein kleiner Hausvorrat ist immer sinnvoll", sagt er mit Blick etwa auf Fiebermittel, und ergänzt: "Das Horten ist es nicht."

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1 Kommentare:


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sisegal B.

am 15.09.2023 um 07:45

wäre es nicht möglich das Apotheken das machen was früher auch gemacht wurde? Diese Dinge selbst herzustellen? Tabletten könnte man auch mit Sollbruch teilen um es für Kinder anzuwenden... natürlich nicht jedes aber geben wird es mit Sicherheit welche



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