Migrationspolitik

Immer mehr Politiker wollen Asylzentren im Ausland einrichten

Auch in Europa wird der Vorschlag seit Jahren immer wieder diskutiert. Aber rechtlich scheint es bedenklich, Verfahren von Asylbewerbern in Drittländer auszulagern. Und auch praktisch gibt es Probleme.


Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni strahlte regelrecht, als sie am Montag an der Seite des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama die blaue Mappe in die Kameras hielt.

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni strahlte regelrecht, als sie am Montag an der Seite des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama die blaue Mappe in die Kameras hielt.

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni strahlte regelrecht, als sie am Montag an der Seite des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama die blaue Mappe in die Kameras hielt. Darin verbarg sich jenes Abkommen, das stellvertretend für den Migrationsstreit der Europäer stehen könnte. Wer im Mittelmeer von staatlichen italienischen Schiffen gerettet wird, soll künftig nach Albanien gebracht werden, wo die Schutzsuchenden ein Verfahren in zwei neu geschaffenen Zentren durchlaufen würden. So jedenfalls lautet das Ziel von Meloni, die angesichts von mehr als 145.000 Menschen, die 2023 bereits auf dem Seeweg aus Nordafrika nach Italien übergesetzt sind, zunehmend unter Druck gerät.

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