Oberster Gerichtshof

Großbritannien darf Asylbewerber nicht nach Ruanda abschieben


Rishi Sunaks Plan, Asylverfahren nach Ruanda auszulagern, wird vom Obersten Gericht zerpflückt.

Rishi Sunaks Plan, Asylverfahren nach Ruanda auszulagern, wird vom Obersten Gericht zerpflückt.

Richter Robert Reed hatte am Mittwoch das vielleicht letzte, entscheidende Wort in einer politischen Saga, die Großbritannien seit Monaten beschäftigt. Um kurz nach zehn Uhr verkündete er im Zentrum Londons ein Urteil, das die Asylpolitik auf der Insel prägen wird. Der Oberste Gerichtshof bestätigte, dass Ruanda kein sicheres Land für Geflüchtete sei. Damit werden auch in absehbarer Zukunft keine illegal eingereisten Migranten von London nach Kigali ausgeflogen werden. Genau das war jedoch der Plan der britischen Regierung.

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