Brexit
Einigung nicht absehbar
3. Februar 2020, 20:55 Uhr aktualisiert am 3. Februar 2020, 20:55 Uhr
Die Trauerzeit ist vorbei. Ab jetzt wird wieder gestritten. Brüssel und London erfüllten denn auch die in sie gesetzten Erwartungen und begannen gleich am Montag damit. Premierminister Boris Johnson lehnte schon mal ab, was die EU vom Vereinigten Königreich fordern könnte. Dabei lohnt es sich, die Botschaft des europäischen Chefunterhändlers Michel Barnier vom Montag genau anzuhören. Denn der ließ keineswegs nur zwischen den Zeilen durchblicken, dass der Forderungskatalog der 27er-Gemeinschaft keine Überraschungen enthält. Mehr noch: Genau genommen sei ja alles in dem Abkommen angelegt, das Johnson damit bereits akzeptiert habe. Lässt man die Details mal beiseite, erscheint derzeit mehr als fraglich, wie die beiden Seiten zusammenkommen wollen.
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