Verteidigungsausgaben

Deutschland schafft Zwei-Prozent-Nato-Zielmarke für Verteidigung


Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (l.) warnt nach den Äußerungen von Donald Trump vor panischen Blicken in Richtung USA. "Ich halte nichts von aufgeregten Debatten zur Unzeit", sagt er.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (l.) warnt nach den Äußerungen von Donald Trump vor panischen Blicken in Richtung USA. "Ich halte nichts von aufgeregten Debatten zur Unzeit", sagt er.

Jens Stoltenberg wollte vor dem Start des Verteidigungsminister-Treffens in Brüssel offenbar etwas Optimismus verbreiten. Und so verkündete der Nato-Generalsekretär am Mittwoch bereits vor dem Eintreffen der Politiker die positiven Nachrichten: 18 der 31 Mitgliedstaaten des Bündnisses werden 2024 die Zwei-Prozent-Marke bei den Militärausgaben erreichen - und damit sechs Mal so viele wie 2014. Zu ihnen gehört Deutschland, wie Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bestätigte, auch wenn die Bundesrepublik mit 2,01 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nur ganz knapp das von dem Bündnis 2014 festgelegte Minimalziel übersteigt.

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