Vor Vilnius-Gipfel

Stoltenberg schwört Nato-Mitgliedsstaaten auf Zwei-Prozent-Ziel ein


Weil die Frage der Nachfolge von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg weiter ungeklärt bleibt, wird es offenbar immer wahrscheinlicher, dass der Norweger seine Amtszeit abermals verlängert.

Weil die Frage der Nachfolge von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg weiter ungeklärt bleibt, wird es offenbar immer wahrscheinlicher, dass der Norweger seine Amtszeit abermals verlängert.

Sie haben viele Probleme beraten, aber kaum eines gelöst: Als die Nato-Verteidigungsminister am Freitagnachmittag das Brüsseler Hauptquartier verließen, konnten sie auf zwei Tage Gespräche zurückblicken, aber kurz vor dem Gipfel im litauischen Vilnius Mitte Juli bleiben noch zahlreiche Baustellen offen. Dort wollen die 31 Staats- und Regierungschefs Geschlossenheit demonstrieren und vielleicht versuchte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg deshalb zum Abschluss des Treffens am gestrigen Freitag, ein Thema vom Tisch zu räumen, das seit Monaten in der Allianz für Konflikte sorgt: den Nato-Beitritt der Ukraine.

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