Nach AKK-Rückzug

CSU treibt CDU vor sich her

Der Rückzug von Annegret Kramp-Karrenbauer schiebt einen Keil zwischen die Schwesterparteien


Nachdem unter den Parteichefs Markus Söder (r.) und Annegret Kramp-Karrenbauer Frieden zwischen CDU und CSU eingekehrt ist, drängen Söder und Alexander Dobrindt auf eine schnelle Klärung der AKK-Nachfolge.

Nachdem unter den Parteichefs Markus Söder (r.) und Annegret Kramp-Karrenbauer Frieden zwischen CDU und CSU eingekehrt ist, drängen Söder und Alexander Dobrindt auf eine schnelle Klärung der AKK-Nachfolge.

Die Ankündigung des Rückzugs von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer aus der Parteipolitik hat in der Union eine heftige Personaldebatte ausgelöst. Die CSU forderte die große Schwesterpartei unmissverständlich dazu auf, die Frage von Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz schnell zu klären. Die CDU könne damit keinesfalls wie geplant bis zu ihrem regulären Parteitag im Dezember warten, erklärte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt in Berlin. "Ich halte diese idealisierte Vorstellung für abwegig", sagte er. Die Christdemokraten wollen sich jedoch nicht drängen lassen.

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