Meinung

Harte Nuss

Bahn-Schlichtung: Die EVG sollte nicht überziehen


Die Fronten scheinen verhärtet. Im Tarifstreit zwischen Deutscher Bahn und Eisenbahner-Verkehrsgewerkschaft (EVG) müssen beide Seiten zu Zugeständnissen bereit sein, findet unser Autor.

Die Fronten scheinen verhärtet. Im Tarifstreit zwischen Deutscher Bahn und Eisenbahner-Verkehrsgewerkschaft (EVG) müssen beide Seiten zu Zugeständnissen bereit sein, findet unser Autor.

Das ist kein guter Stil: Zu Beginn der Bahn-Schlichtung betont die Gewerkschaft EVG nochmals ihre Streikbereitschaft und droht mit einem langen Ausstand, sollte ihr nicht zusagen, was die Vermittler Thomas de Maizière und die Juristin Heide Pfarr vorlegen. Es ist völlig offen, ob es ihnen wirklich gelingen kann, die harte Nuss zu knacken, und die Tarifpartner, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten alles andere als partnerschaftlich verhalten haben, zu einem Abschluss zu bewegen. Die lange Liste der gescheiterten Bahn-Schlichtungen macht jedenfalls keine große Hoffnung.

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