Remigrationspläne

AfD versucht sich in Schadensbegrenzung

Die französische Rechtsextreme Marine Le Pen hat sich wegen der Potsdamer Geheimtreffen auf EU-Ebene von der AfD distanziert. Deutsche Rechtspopulisten verweisen auf "Missverständnisse"


Fest verbunden - damals noch: AfD-Chef Tino Chrupalla (l.), Andre Ventura, Abgeordneter der rechtspopulistischen Partei Chega von Portugal, und RN-Fraktionschefin Marine Le Pen bei einer Pressekonferenz im November. Doch jetzt scheint der Kitt zwischen AfD und RN zu bröckeln

Fest verbunden - damals noch: AfD-Chef Tino Chrupalla (l.), Andre Ventura, Abgeordneter der rechtspopulistischen Partei Chega von Portugal, und RN-Fraktionschefin Marine Le Pen bei einer Pressekonferenz im November. Doch jetzt scheint der Kitt zwischen AfD und RN zu bröckeln

Offenbar besteht unter den Rechten Europas dringender Gesprächsbedarf. So wird in Brüssel gerade viel auf "Missverständnisse" verwiesen, nachdem sich Marine Le Pen öffentlich von der AfD distanziert hatte. Die französische Fraktionschefin des Rassemblement National (RN) drohte gar, wegen des Potsdamer Geheimtreffens unter Anwesenheit einiger AfD-Politiker zu Plänen einer "Remigration" das Bündnis mit den deutschen Partnern auf EU-Ebene aufzukündigen. Nun versucht sich die AfD in Schadensbegrenzung.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat