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Geschichte der unteren Donau wird erforscht


Dr. Luminita Gatejel.

Dr. Luminita Gatejel.

Von Redaktion Campus

Zehn Staaten liegen an den Ufern der Donau, Millionen Menschen leben in ihrer Nähe: Doch trotz der großen Bedeutung des Flusses ist seine Geschichte bislang kaum erforscht. Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler unter Leitung der Historikerin Luminita Gatejel vom Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg will das jetzt ändern. Denn die menschlichen Versuche, den Fluss zu kontrollieren und auszubauen, um ihn so wirtschaftlich besser nutzen zu können, sind enorm - mit häufig unbeabsichtigten Folgen für Mensch und Natur. "Die Eingriffe wurden im Lauf der Zeit immer radikaler, bis hin zu riesigen Dammbauprojekten. Gleichzeitig wurden aber auch die Folgen für die Natur und die Anwohner immer gravierender", erklärt Dr. Luminita Gatejel. Für das Projekt, das dieses Jahr anlaufen soll, haben sich Historiker, Geographen und Anthropologen von Universitäten und Forschungsinstituten aus Deutschland, Slowenien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien zusammengeschlossen.

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