Wünschenswerter Mittelweg
Finanzwissenschaftlerin: Steuererklärung auf dem Bierdeckel wird es nie geben
29. November 2019, 10:40 Uhr aktualisiert am 29. November 2019, 10:40 Uhr
Die Finanzwissenschaftlerin Dominika Langenmayr hält die Idee, die Steuererklärung auf einem Bierdeckel zu machen, für unrealistisch. "Das ist aber nicht tragisch, denn eine Bierdeckel-Erklärung wäre alles andere als gerecht", sagte die Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) in einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Die Expertin erklärte: "Unser Steuererklärungssystem ist so kompliziert und braucht daher Platz, weil es versucht, möglichst viele Sachverhalte abzubilden." Würde alles total vereinfacht, verschwände die Einzelfallgerechtigkeit.
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