Vorlesungsreihe

Neue Konzeption für Eugen-Biser-Lectures


Eugen Biser gab den Anstoß für die nach ihm benannten Lectures.

Eugen Biser gab den Anstoß für die nach ihm benannten Lectures.

Von Hannes Bräutigam

Im Jahr 1472 wurde die Theologie als Wissenschaft noch selbstverständlich neben der Philosophie, der Medizin und der Jurisprudenz als Gründungsfakultät der Ludwig-Maximilians-Universität akzeptiert. Heute gerät sie zunehmend unter Rechtfertigungsdruck, an einer staatlichen Universität noch als ernst zu nehmende Wissenschaft mit gesellschaftlicher Relevanz betrieben werden zu dürfen. Die Eugen-Biser-Lectures im Wintersemester 2019/2020, die am Freitag, den 25. Oktober, unter dem Titel "Christentum und moderne Lebenswelt" begonnen haben, greifen diese Entwicklung auf und konfrontieren in einem Neuansatz moderne Lebenswelten mit dem christlichen Glauben. Die von der Eugen-Biser-Stiftung initiierte und von Professor Markus Vogt konzipierte Vorlesungsreihe wirft einen Blick aus allgemeiner und sozialwissenschaftlicher Perspektive auf veränderte Lebenswelten und schließt dem jeweils eine theologische Positionierung an.

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