Im (Un)Ruhestand

Max Seefelder setzte sich 36 Jahre lang für Niederbayern ein

Der niederbayerische Bezirksheimatpfleger plädierte immer für ein breit aufgestelltes Kulturverständnis. Dabei hatte eine er klare Linie, die ihm Ärger und Kritik unter der Gürtellinie einbrachte.


Der Bezirksheimatpfleger als aktiver Kulturvermittler: Bei einer Weihnachtslesung im Landshuter Rathausprunksaal spricht Max Seefelder über Weihnachtsbräuche.

Der Bezirksheimatpfleger als aktiver Kulturvermittler: Bei einer Weihnachtslesung im Landshuter Rathausprunksaal spricht Max Seefelder über Weihnachtsbräuche.

Das Klavier im ansonsten leergeräumten Büro von Dr. Max Seefelder zeugt davon, dass die Musik für ihn zum Leben gehört. 36 Jahre lang hat sich der Leitende Kulturdirektor und Bezirksheimatpfleger dafür eingesetzt, dass das Kulturverständnis in Niederbayern nicht nur musikalisch über Hum-tata hinausreicht, sondern weit gefasst ist. Dafür hat er sich oft mit den Gralshütern der tradierten Volkskultur angelegt und so manche verbale Watschn in Kauf genommen. Seit Anfang des Jahres ist der 64-Jährige im Ruhestand.

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