Flutpolder

Das Unglück kam in Sekundenschnelle

Hochwasser hat die Donau-Anlieger in den letzten Jahren arg mitgenommen


So hoch stand das Wasser im Juni 2013: Herbert Pfeffer zeigt auf die alte Haustüre, in die sich der Wasserstand damals förmlich eingebrannt hat. Er und seine Frau Franziska mussten damals viel aushalten.

So hoch stand das Wasser im Juni 2013: Herbert Pfeffer zeigt auf die alte Haustüre, in die sich der Wasserstand damals förmlich eingebrannt hat. Er und seine Frau Franziska mussten damals viel aushalten.

Das Unglück brach über Deggendorf innerhalb weniger Minuten herein: Am 4. Juni 2013 wurden große Teile von Fischerdorf und Natternberg komplett überflutet, und viele Häuser standen metertief im Wasser. Mehr als tausend Häuser wurden unbewohnbar, und wie durch ein Wunder kam niemand direkt zu Schaden. Doch das, was der Dammbruch den Donau-Anwohnern beschert hatte, glich nichtsdestotrotz einer Apokalypse: Viele Menschen schafften es nicht mehr, ihre wichtigsten Dinge aus den Häusern zu retten.

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