Ein hoch emotionaler Auftakt

Erste Sitzung des neuen Stadtrats beginnt mit Fraktionsaustritt und Klageandrohung


Akribisch wurden die abgegebenen Stimmen nachgezählt. Im Falle der Wahl Thomas Haslingers zum zweiten Bürgermeister fiel das Ergebnis recht deutlich aus. Knapp wurde es dagegen beim Wahlgang zur dritten Bürgermeisterin, in dem sich Jutta Widmann (FW) gegen Patricia Steinberger (SPD) durchsetzte.

Akribisch wurden die abgegebenen Stimmen nachgezählt. Im Falle der Wahl Thomas Haslingers zum zweiten Bürgermeister fiel das Ergebnis recht deutlich aus. Knapp wurde es dagegen beim Wahlgang zur dritten Bürgermeisterin, in dem sich Jutta Widmann (FW) gegen Patricia Steinberger (SPD) durchsetzte.

Von Uli Karg

Vom "demokratischen Herz", das angesichts der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats "besonders kräftig" schlage, sprach Oberbürgermeister Alexander Putz (FDP) am heutgien Freitag bei seiner kurzen Begrüßung in der Sparkassen-Arena. Für Landshut bedeutete dies zunächst: Hoch emotionale Debatten. In Folge trat Stadtrat Norbert Hoffmann aus der FDP-Fraktion aus, nachdem die anderen beiden Mitglieder für Zehner-Ausschüsse und damit sichere Sitze für die AfD gestimmt hatte. Außerdem steht eine Klage der Grünen-Fraktion vor dem Verwaltungsgericht im Raum, nachdem der neue Stadtrat mehrheitlich einen Fraktionszusammenschluss von CSU, Landshuter Mitte (LM), Bürger für Landshut (BfL) und Junger Liste gebilligt hat. Fürs Erste dürfte feststehen: Harmonischer als bisher wird es im Landshuter Stadtrat, Stand heute, nicht.

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