Landesweiter Stützpunkt

Rechte unter der Burg

Aktivistin einer rechten Splittergruppe kauft sich ein Haus in Runding


Immer wieder machen die Aktiven des III. Weges mobil. Doch in Runding ist die Lage nach Aussage der Polizei bislang absolut ruhig und unauffällig.

Immer wieder machen die Aktiven des III. Weges mobil. Doch in Runding ist die Lage nach Aussage der Polizei bislang absolut ruhig und unauffällig.

Die gute Luft, die schöne Landschaft, die beeindruckende Burgruine. Es gibt viele Attribute, für die eine Gemeinde bekannt sein möchte. Nicht aber für den Umstand, landesweiter Stützpunkt für eine rechtsextreme Kleinstpartei zu sein. Doch in Runding scheint sich genau das abzuzeichnen. Eine in der Szene bekannte Aktivistin hat ein Gebäude in der Dorfmitte gekauft und schart auf ihrem Gelände nun regelmäßig Gleichgesinnte um sich. Bürgermeister Franz Kopp ist das ein Dorn im Auge, doch ihm sind die Hände gebunden. Privatgrund ist Privatgrund: "Die demokratischen Rechte gelten auch für diejenigen, die die Demokratie mit Füßen treten."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat