Rodinger Unternehmer verärgert

Logistiker: Systemrelevant, aber ungeimpft


Logistik in Zeiten der Pandemie ist ein Knochenjob. "Wie unsere Mitarbeiter teils behandelt werden, ist der Wahnsinn", ärgert sich Bernhard Groitl.

Logistik in Zeiten der Pandemie ist ein Knochenjob. "Wie unsere Mitarbeiter teils behandelt werden, ist der Wahnsinn", ärgert sich Bernhard Groitl.

Seit einem Jahr arbeiten Bernhard Groitl und seine Mitarbeiter im Ausnahmezustand. Logistik in Zeiten der Pandemie ist ein Knochenjob. "Es wird einfach wahnsinnig viel geordert", erzählt der Inhaber des Logistikunternehmens mit Sitz in Roding. Seine Fahrer chauffieren Pellets und Tiernahrung durch halb Europa, bringen so heiß begehrte Ware wie Toilettenpapier frühmorgens zu den Supermärkten. "In den Firmen kann alles Mögliche produziert werden, wenn wir es nicht transportieren, endet der Wirtschaftskreislauf", macht Groitl auf die Bedeutung seiner Branche aufmerksam, "und trotzdem werden wir Logistiker immer vergessen." Erst vor kurzem fielen die Spediteure wieder durchs Raster: bei der Vergabe der zusätzlichen Impfstoffdosen an Firmen im Landkreis Cham.

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