Hauptstadtkolumne

Wir sprachen von Russen und meinten die Sowjetunion


Die Ukrainer Levan Kobiashvili (M.) und Levan Tskitishvili (r.) - hier mit Miran Pavlin - feierten einst beim SC Freiburg sportliche Erfolge.

Die Ukrainer Levan Kobiashvili (M.) und Levan Tskitishvili (r.) - hier mit Miran Pavlin - feierten einst beim SC Freiburg sportliche Erfolge.

Ende der 1990er-, Anfang der 2000er-Jahre pendelte der SC Freiburg zwischen der ersten und der zweiten Bundesliga hin und her. Trainiert wurde der sympathische Club von Volker Finke, der mit seinen 16 Dienstjahren bis heute der Rekordhalter im deutschen Fußball ist. Das große Geld gab es auch damals im Badischen nicht, dafür eine gute Jugendarbeit und das Talent, Spieler zu finden, die von anderen Vereinen übersehen wurden. Die drei Georgier Alexander Iashvili, Levan Kobiashvili und Levan Tskitishvili wurden so populär, dass die Freiburger Fans kurzerhand jedem anderen Namen ein -vili anhängten. So wurde aus dem Trainer der Finkevili und aus dem Mittelfeldspieler Tobias Willi der Willivili.

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