Archäologe referierte über Syrien zur Römerzeit

Spuren des Imperiums von Passau bis Damaskus


Rekonstruktionszeichnung eines Schützen der "Canathener Kohorte", die in Syrien rekrutiert wurden.

Rekonstruktionszeichnung eines Schützen der "Canathener Kohorte", die in Syrien rekrutiert wurden.

Großkönig Schapur persönlich (er herrschte von 240 bis 270 nach Christus) führte die Streitmacht an, mit der die wiedererstandene Großmacht Persien die Ostprovinzen des römischen Weltreichs angriff. Die in Syrien stationierten Legionen wurden vollständig aufgerieben. Ein weiteres Mal musste ein römischer Kaiser Truppen aus dem ganzen Reich zusammenziehen. Auch aus Künzing und anderen Garnisonen der Provinz Rätien, wie Südbayern damals hieß, marschierten Legionäre in den Nahen Osten. Wie Schicksale von Menschen und Ländern auch in alten Zeiten eng verbunden waren, das war einer der ergreifenden Aspekte, die der Archäologe Dr. Markus Gschwind darlegte bei einem Vortrag im Museum Quintana.

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