Archäologin referiert am Donnerstag über neue Forschungen zum Straubing der Römerzeit

Elite sicherte Roms Donau-Grenze


Gesichtsmasken des berühmten Römerschatzes von Straubing: Der einzigartige Fund steht in Verbindung mit der Zerstörung des Straubinger Ostkastells III, über das die Archäologin Veronika Fischer heute Abend im Museum Quintana referiert.

Gesichtsmasken des berühmten Römerschatzes von Straubing: Der einzigartige Fund steht in Verbindung mit der Zerstörung des Straubinger Ostkastells III, über das die Archäologin Veronika Fischer heute Abend im Museum Quintana referiert.

Sie müssen ziemliche Hartriegel gewesen sein, die germanischen Vorfahren der heutigen Bayern: Denn die Römer boten an der Grenze zum freien Germanien ihre besten Truppen zu ihrer Abwehr auf, Elite- und Spezialeinheiten, zum Beispiel arabische Bogenschützen aus dem äußersten Süden des heutigen Bürgerkriegslandes Syrien, aus dem Ort Canatha. Über ein Römerkastell, in dem diese Canathener stationiert waren, referiert die Archäologin Veronika Fischer am Donnerstag um 19.30 Uhr im Museum Quintana. Der Titel ihres Vortrags lautet "Neue Forschungen über das Ostkastell III von Straubing/Sorviodurum".

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