Corona-Selbsttests bei Lehrern

Schulamt und Direktoren warten auf logistische Details


Bei den Schnelltests muss für einen aussagefähigen Abstrich ein Wattestäbchen tief in die Nase eingeführt werden. Das sollen Lehrer und Erzieher in Zukunft selbst machen dürfen. Enthält der Abstrich Coronaviren, erscheint im Sichtfeld ein farbiger Strich - ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest.

Bei den Schnelltests muss für einen aussagefähigen Abstrich ein Wattestäbchen tief in die Nase eingeführt werden. Das sollen Lehrer und Erzieher in Zukunft selbst machen dürfen. Enthält der Abstrich Coronaviren, erscheint im Sichtfeld ein farbiger Strich - ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest.

Die Idee ist gut, aber wichtige Fragen sind noch unbeantwortet. So kann man die Reaktionen auf den Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn zusammenfassen. Dieser hatte am Donnerstag angekündigt, dass sich Lehrer und Erzieher künftig selbst auf Corona testen können. Weder im Gesundheitsamt noch im Staatlichen Schulamt hat man dazu konkrete Angaben erhalten. "Wir warten auf Anweisungen des Kultusministeriums", heißt es wie so oft in der Vergangenheit.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat