Nicht nur Menschen haben derzeit ein Virusproblem, auch auf die Vögel kommt etwas zu

"Das sind ja keine dummen Hühner"


Prachtbursche: ein absolut vorzeigbarer Italiener-Hahn von Jörg Mildenberger.

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Und auch die Vogelgrippe ist wieder da, in Norddeutschland ist die Lage bereits dramatisch: Mehr als 10 000 tote Wildvögel sind bisher in Schleswig-Holstein gefunden worden, und seit in der Nähe von Bad Füssing vor knapp zwei Wochen bei Wildenten der Vogelgrippe-Erreger H5N8 nachgewiesen worden ist, sind auch die bayerischen Fachleute beunruhigt. "Das wird bei Weitem nicht der letzte Fall in Bayern sein", fürchtet der Landesverband der Geflügelwirtschaft, "eine Hiobsbotschaft", sagt der Bauernverband vor dem Hintergrund, dass der Geflügelmarkt wegen Corona und abgesagter Feste eh schon am Boden liegt. Denn wenn die Vogelgrippe Nutzhühner erreicht, geht die Sterblichkeitsrate gegen 100 Prozent. Wir haben uns darüber mit Jörg Mildenberger, Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins Straubing, unterhalten.

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