Zum Ende der Schulzeit sind wieder die feiernden Absolventen unterwegs. Zahlreiche Spuren davon fanden sich am Samstagvormittag auf der Bschlacht. Sie war mit Bier-, Wein- und Wodkaflaschen von der Feier am Abend vorher übersät und konnte von Spaziergängern kaum noch benutzt werden. Gar nicht zu reden von den Gassigehern mit ihren Hunden wegen der unzähligen Scherben zerbrochener Flaschen. Während ihrer Schulzeit setzten sie sich für "Fridays for Future" ein. Unmittelbar nach der letzten Prüfung haben sie das offensichtlich alles vergessen. Und die Eltern sind so stolz auf ihre Zöglinge, die nun in einigen Tagen ihr "Reifezeugnis" erhalten, das eher ein "Unreifezeugnis" sein müsste in Anbetracht ihrer Hinterlassenschaften. Wurden diese jungen Menschen so von ihren Schulen aufs Leben vorbereitet? Eigentlich sollten die Schulen an den Kosten für die Aufräumarbeiten beteiligt werden, denn noch sind die Feiernden ihre Schüler. Auch die Polizei könnte abends dort mal vorbeischauen.