"Pension Schöller" feiert gelungene Premiere

Laienspielgruppe begeistert das Publikum


Amelie Schöller will unbedingt ihre Tochter Frieda an den Mann bringen. Hier umgarnt sie Lenzmayer.

Amelie Schöller will unbedingt ihre Tochter Frieda an den Mann bringen. Hier umgarnt sie Lenzmayer.

Wann ist man eigentlich irre? Darum geht es zumindest unterschwellig in dem Schwank "Pension Schöller". Am Samstagabend feierte das neue Stück der Laienspielgruppe Langenbach Premiere, das Publikum war begeistert. Regie führt erstmals Florian Apold, unterstützt von Tina Wegmann. Der sowieso schon schwerreiche Philipp Lenzmayer (Emil Harrant) hat eine Villa in Baden geerbt, der er eine Bestimmung geben will: Sie soll ein Irrenhaus werden, ein "Gabersee" (ehemalige Nervenheilanstalt bei Wasserburg), wie man in der Region früher sagte, wenn abwertend ausgedrückt werden sollte, dass jemand eigentlich in ein Krankenhaus zur Behandlung psychischer Störungen und psychiatrischer Erkrankungen eingeliefert werden müsste - nach eigenem Ermessen.

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