Und nach 1854 war nix mehr?

"Territoriale Entwicklung Bayerns von 1791 bis heute" endete vor über 150 Jahren

Schaubild im Museum wirft Fragen auf


Unten am Schaukasten leuchtet mit jeder Gebietsveränderung seit 1791 ein neues Taferl mit Erklärungen auf.

Unten am Schaukasten leuchtet mit jeder Gebietsveränderung seit 1791 ein neues Taferl mit Erklärungen auf.

"Die territoriale Entwicklung Bayerns von 1791 bis heute" heißt die fragliche Installation mitten in der Dauerausstellung über "die letzten 200 Jahre" im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Großartig gemacht, das muss man zugeben, ein Projektor wirft da wohl bunte Kartenumrisse auf ein Boden-Relief, man erblickt ehrfurchtsvoll Bayern in all seiner Pracht vom Watzmann bis zum Main. Darunter werden auf leuchtenden Taferln der Reihe nach die Gebietsveränderungen erklärt - wie sich der kleinstaatlich-feudale Flickenteppich allmählich zum kompakten Territorialstaat mauserte. Von 1791 bis heute - und dann wieder von vorn.

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