War es ein Rennen?

Entschuldigungen, Tränen und Reue

Raser-Prozess von Kalteck am Landgericht gestartet - Angeklagte leugnen Rennen


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Die Angeklagten mit ihren Anwälten.

Vor der Ersten Strafkammer am Landgericht Deggendorf hat am Vormittag der Prozess um den Raserunfall von Kalteck (Landkreis Regen) begonnen. Knapp eineinhalb Stunden lang dauerte die Verhandlung vor der Ersten Strafkammer, davon verlas Oberstaatsanwalt Oliver Baumgartner bereits rund 20 Minuten die sehr umfangreiche Anklageschrift. Den beiden Angeklagten, einem 28-jährigen Bundespolizisten und einem 54-jährigen Maurer, wird unter anderem zur Last gelegt, sich an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen beteiligt zu haben, bei dem der Familienvater Heiko A. getötet, sein Sohn Johannes lebensgefährlich verletzt wurde und weitere Verkehrsteilnehmer zu Schaden kamen. Zudem soll sich der 54-jährige Motorradfahrer von der Unfallstelle entfernt haben, ihm wird deshalb unter anderem auch unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen.

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