Leere Regale. Dort, wo sonst stapelweise Toilettenpapier oder Nudelpackungen lagern, herrscht gähnende Leere. Und dabei schuften Werner Allescher und sein Team täglich, räumen mehrfach neue Lieferungen ein. Doch die Angst der Kunden, ohne dreilagiges Klopapier in der Quarantäne zu sitzen, scheint bislang größer zu sein. "Am Tag, als in Bayern die Ausgangsbeschränkungen verkündet worden sind, da war noch mal ein riesiger Hype zu spüren. Doch jetzt legen sich die Hamsterkäufe wieder", stellt Allescher erleichtert fest. Er betreibt drei Edeka-Märkte - zwei in Cham und einen Schorndorf.