In Oberschneiding laufen die Nähmaschinen heiß

Frauen nähen bunte Atemschutzmasken zum Selbstkostenpreis


Die Masken gibt es in verschiedenen Mustern.

Die Masken gibt es in verschiedenen Mustern.

Auf Initiative der beiden Vorsitzenden Franziska Dünstl und Stefani Loher hat sich aus der Verantwortlichenrunde der Oberschneidinger Familiengemeinschaft ein Gruppe Frauen gefunden, die im Akkord Behelfsmundschutz für die Bevölkerung produzieren und in den Oberschneidinger Geschäften zum Verkauf anbieten. In unnachahmlicher Weise wird komplett kontaktlos zusammengearbeitet. Nach einer Vorlage werden die Stoffteile von einen Teil des Teams zu Hause zugeschnitten und vom anderen Teil des Teams genäht. Über vorher vereinbarte Ablageorte wird festgelegt, wer wo seinen Stoff ablegt, damit er dann von der nächsten "fleißigen Biene" abgeholt werden kann. Dank zahlreicher Stoff- und vor allem auch Gummispenden kann nach wie vor fleißig weitergenäht werden. Rund 400 Masken wurden in der vergangenen Woche so produziert und die Nachfrage ist nach wie vor ungebrochen. Die meist farbenfrohen Masken können in haushaltsüblichen Mengen - also bitte auch hier keine "Hamsterkäufe" - bei Inges Kramerladen, der Bäckerei Strohmaier und der Metzgerei Krinner in Oberschneiding und Geigers Hofladen in Siebenkofen zum Selbstkostenpreis erworben werden.

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