Meinung

Gipfeltreffen

G7-Staaten müssen Taten folgen lassen


US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Boris Johnson nehmen an einer Arbeitssitzung während des G7-Gipfels teil.

US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Boris Johnson nehmen an einer Arbeitssitzung während des G7-Gipfels teil.

Welch wohltuende Bilder nach den dunklen Jahren mit Donald Trump, der ein entschiedener Gegner des Multilateralismus und immer wieder für böse Überraschungen gut war. Der Freude daran hatte, die Partner auf offener Weltbühne zu desavouieren und sich damit den Beifall seiner Anhänger zu sichern. Das krasse Gegenstück dazu ist Joe Biden. Der amtierende US-Präsident stampft nicht missmutig hinter den anderen Staats- und Regierungschefs her oder schubst sie beiseite. Er ist ein Freund der Europäer, macht allerdings auch keinen Hehl aus seinen Erwartungen. Für ihn ist die Wiederbelebung "des Westens" kein Selbstzweck, sondern eine Notwendigkeit.

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