So nah und plötzlich so fern

Vhs Cham bangt um Kontakte in Belarus


Natasha Prystrom (rechts) ist der lebende Beweis für die engen Kontakte der Chamer Vhs nach Belarus. Sie arbeitete im Büro des Deutschen Volkshochschulverbandes in Minsk, kam vor zweieinhalb Jahren über den Europäischen Freiwilligendienst zur Vhs nach Cham - und blieb. Vhs-Leiter Winfried Ellwanger und Aleksandra Sikorska haben Belarus über gemeinsame Projekte und Studienbesuche kennengelernt.

Natasha Prystrom (rechts) ist der lebende Beweis für die engen Kontakte der Chamer Vhs nach Belarus. Sie arbeitete im Büro des Deutschen Volkshochschulverbandes in Minsk, kam vor zweieinhalb Jahren über den Europäischen Freiwilligendienst zur Vhs nach Cham - und blieb. Vhs-Leiter Winfried Ellwanger und Aleksandra Sikorska haben Belarus über gemeinsame Projekte und Studienbesuche kennengelernt.

Die Tasse ist ein Geschenk von Gästen aus Belarus. Die Fotos erinnern an die Studienreise einer Chamer Delegation nach Minsk. Winfried Ellwanger, Leiter der Volkshochschule (Vhs) im Landkreis Cham, hat einige der Andenken vor sich ausgebreitet, die sich in den mehr als zehn Jahren, in denen die Vhs Kontakte in das osteuropäische Land pflegt, angesammelt haben. "Welcome to Belarus" - Willkommen in Belarus - steht auf einer der Ansichtskarten. "Momentan empfinde ich das nicht so", sagt Ellwanger und in seiner Stimme klingt Bedauern durch. Denn die aktuelle politische Lage stellt plötzlich auch zwei neue gemeinsame Projekte infrage.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat