Arbeiter-Radfahrer in Geiselhöring

Radfahren im Bund "Solidarität"


Der Arbeiter-Radfahrer-Bund "Solidarität" in Geiselhöring taucht erstmals nachweislich auf, als die sozialdemokratische Organisation die umliegenden Arbeiter-Radfahrer-Vereine zum Fest anlässlich der Enthüllung der Fahne des SPD-Ortsvereins am 13. Mai 1923 einlädt.

Der Arbeiter-Radfahrer-Bund "Solidarität" in Geiselhöring taucht erstmals nachweislich auf, als die sozialdemokratische Organisation die umliegenden Arbeiter-Radfahrer-Vereine zum Fest anlässlich der Enthüllung der Fahne des SPD-Ortsvereins am 13. Mai 1923 einlädt.

Es war sicherlich ein beeindruckender Anblick, als am 12. Mai 1929 aus den vier Himmelsrichtungen weit über 100 Radfahrer hinter ihren roten Standarten in den Ort einfuhren und sich um 12 Uhr mittags am Vereinsheim des Arbeiter-Radfahrer-Bundes "Solidarität" trafen. Der Radfahrer-Gruß "All heil!" hallte durch die Straßen. Die Mitglieder der niederbayerischen Ortsgruppen Dingolfing, Landshut, Straubing, Neufahrn, Eggenfelden, Ergoldsbach, Moosburg, Landau und Herrngiersdorf wurden vom Vorsitzenden der Geiselhöringer Ortsgruppe, Michael Brenner, und seinen zehn Mitgliedern begrüßt.

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