Telefon abgestellt

Antidiskriminierungsstelle des Bundes überlastet


Der kommissarische Leiter Bernhard Franke (Archivfoto) sieht "ein gestiegenes gesellschaftliches Bewusstsein für Diskriminierung" .

Der kommissarische Leiter Bernhard Franke (Archivfoto) sieht "ein gestiegenes gesellschaftliches Bewusstsein für Diskriminierung" .

Einen "drastischen Anstieg" der Beratungsanfragen meldet die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Wegen des Andrangs mussten zeitweise sogar die Telefone abgeschaltet werden, wie der kommissarische Leiter der Stelle, Bernhard Franke, am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2020 sagte. Insgesamt hat die Stelle im vergangenen Jahr in 6.383 Fällen rechtliche Auskunft erteilt, Stellungnahmen eingeholt oder gütliche Einigungen vermittelt. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 78,3 Prozent.

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