Bundestagswahlkampf
Palmer und Maaßen: Unruhestifter bei Grünen und Union
11. Mai 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 11. Mai 2021, 6:00 Uhr
Marijan Murat/dpa
Der Störfall: Für die Grünen kommt der Fall Boris Palmer zur Unzeit. Ein zähes Ausschlussverfahren ist das Letzte, was sie jetzt im Wahlkampf brauchen können.
Von
Bernhard Junginger und Christian Grimm
Es ist der erste schwarze Fleck auf der bislang makellosen Wahlkampagne der Grünen. Die Causa Boris Palmer zwingt Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock unnötig Ärger auf. Für Baerbock ist Palmer wie eine ungesicherte Pistole. Immer wieder kann sie losgehen und Schaden anrichten. Deshalb will sie ihn aus der Partei werfen lassen. Es ist ihre erste Prüfung als Kanzlerkandidatin, ob sie führen kann.
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