Unterstützung für Familien

Finanzielle Entlastung für ausgefallene Kinderbetreuung beschlossen


Die Stadt übernimmt offene Kosten für Kinderbetreuung, die während des Lockdowns nicht stattfinden konnte.

Die Stadt übernimmt offene Kosten für Kinderbetreuung, die während des Lockdowns nicht stattfinden konnte.

Der Stadtrat diskutierte am vergangenen Freitag mehrere Themen rund um die Kinderbetreuung. Kinder von Asylbewerbern etwa, die derzeit Mittagsbetreuung in Anspruch nehmen, müssen dafür keine Gebühren zahlen. Das beschloss das Plenum einstimmig und folgt damit einer Empfehlung des Bildungs- und Kultursenats. Genauer geht es um Kinder einkommensschwacher Familien, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Die Stadt verzichtet auf die Gebühren - das ist die einzige Möglichkeit, um diese Familien zu entlasten. Eine anderweitige Kostenübernahme ist rechtlich nicht möglich. Von dem Beschluss profitieren derzeit zwölf Kinder, die in der Grundschule Konradin von Schulschluss bis 16 Uhr betreut werden. Pro Kind betragen die Gebühren 90 Euro im Monat. Die Stadt verzichtet somit auf 11.880 Euro pro Schuljahr.

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