Interview zum tragikomischen Kinofilm "Shutdown"

Sibel Kekilli: "Die Chance im Runterfahren"


Sibel Kekilli wurde 1980 in Heilbronn geboren. 2002 wurde sie - ohne vorherige Schauspielausbildung - für den Film "Gegen die Wand" gecastet, der dann den Goldenen Bären der Berlinale und den Europäischen Filmpreis gewann. Seidem ist sie in einem guten Dutzend Spielfilmen aufgetreten und bis 2017 beim Kieler "Tatort" Kommissarin gewesen. Für ihr Engagement für Frauenrechte, gegen Sexismus und Rassismus bekam sie 2017 das Bundesverdienstkreuz.

Sibel Kekilli wurde 1980 in Heilbronn geboren. 2002 wurde sie - ohne vorherige Schauspielausbildung - für den Film "Gegen die Wand" gecastet, der dann den Goldenen Bären der Berlinale und den Europäischen Filmpreis gewann. Seidem ist sie in einem guten Dutzend Spielfilmen aufgetreten und bis 2017 beim Kieler "Tatort" Kommissarin gewesen. Für ihr Engagement für Frauenrechte, gegen Sexismus und Rassismus bekam sie 2017 das Bundesverdienstkreuz.

Am Donnerstag war - nach nur einem Drehtag - der Film "Shutdown" in München abgedreht. Regisseur Wolfgang Panzer hat dazu vor allem eine Zoom-Konferenz benutzt. Aber Corona hat nicht nur die Technik des Drehens beeinflusst, der Lockdown ist selbst Thema des Films. Denn Sibel Kekilli spielt darin eine erfolgreiche Eventmanagerin, die durch Corona ihren Job verliert und die Idee hat, einen Öko-Lieferservice aufzuziehen. Nur dazu braucht sie ihren Ex (Kostja Ullmann). So ist in kürzester Zeit die Tragikomödie entstanden.

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