Ifo-Chef Fuest fordert

Steuer-Milliarden für Impfstofffabriken


Die Produktionskapazitäten müssen ausgeweitet werden, koste es, was es wolle, fordert ifo-Präsident Clemens Fuest.

Die Produktionskapazitäten müssen ausgeweitet werden, koste es, was es wolle, fordert ifo-Präsident Clemens Fuest.

Normalerweise ist Clemens Fuest, Präsident des Münchener ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, sehr zurückhaltend, wenn es um staatliche Eingriffe in die Wirtschaft geht. Im Falle der Impfstoffversorgung aber appellierte er dringend an die europäischen Regierungen, viel Geld in die Hand zu nehmen, um mit Steuergeldern die Kapazitäten für die Impfstoffherstellung zu erweitern. Dabei nahm er in einer Ausgabe der "Corona Lectures" der Ludwig-Maximilians-Universität München sogar eine Anlehnung zu den Worten des früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi: "Whatever it takes", frei übersetzt mit: "Koste es, was es wolle."

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