Meinung

CDU-Chef Laschet

Dreifarbige Schreckgespenster


CDU-Bundesvorsitzender Armin Laschet will sich auf Gemeinsamkeit besinnen.

CDU-Bundesvorsitzender Armin Laschet will sich auf Gemeinsamkeit besinnen.

Nein, Berührungsängste hat der neue CDU-Chef Armin Laschet nicht. Er hätte es sich leicht machen können und einen Bogen um die Hochburg der Anhänger seines unterlegenen Rivalen Friedrich Merz machen können. Er hätte sich zum Landesparteitag in Baden-Württemberg zuschalten lassen können. Schließlich ist Pandemie. Doch Laschet ist nach Stuttgart gereist. Was gewiss ein kluger Zug war. Denn nun gilt es, den Streit zu überwinden und sich des Gemeinsamen zu besinnen. Und dazu gehört die Sorge, dass die Christdemokraten im Südwesten nach der Landtagswahl im März in der Regierung keine Rolle mehr spielen. In Stuttgart hat Laschet eindringlich vor Rot-Rot-Grün und Grün-Rot-Rot gewarnt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat